Private Krankenversicherung für Beamte! Beihilfe optimal nutzen

Beamte genießen im deutschen Gesundheitssystem eine besondere Stellung: Sie haben Anspruch auf die sogenannte Beihilfe, also einen staatlichen Zuschuss zu ihren Krankheitskosten. Die Private Krankenversicherung (PKV) ist daher für Beamte nicht nur eine Option, sondern in den meisten Fällen die wirtschaftlich und leistungstechnisch überlegene Lösung im Vergleich zur gesetzlichen Krankenversicherung (GKV).

Wer kann sich als Beamter privat versichern?

Zur PKV berechtigt sind unter anderem:

  • Beamte auf Lebenszeit
  • Beamte auf Probe
  • Beamtenanwärter und Referendare
  • Richter und Berufssoldaten
  • Verbeamtete Lehrer
  • In vielen Fällen auch: Pensionierte Beamte (mit spezieller Tarifstruktur)

Ein Einkommen über der Jahresarbeitsentgeltgrenze ist nicht erforderlich – anders als bei Angestellten.

Beihilfe + PKV = Optimaler Schutz

Die Beihilfe übernimmt je nach Familienstand und Bundesland 50 % bis 80 % der Krankheitskosten. Die Private Krankenversicherung ergänzt die Beihilfe mit sogenannten Beihilfetarifen, die speziell auf die Restkosten zugeschnitten sind.

Beispiel:

  • Der Staat übernimmt 50 % der Arztrechnung → Sie versichern nur die übrigen 50 % über die PKV.
  • Das bedeutet: niedrige Beiträge bei gleichzeitig hochwertigem Versicherungsschutz.

Vorteile der PKV für Beamte

  • Deutlich geringere Beiträge

    Da die Beihilfe einen Großteil der Kosten übernimmt, sind die monatlichen PKV-Beiträge für Beamte deutlich günstiger als für Selbstständige oder Angestellte.

  • Höchste medizinische Versorgung

    Sie erhalten Leistungen weit über dem GKV-Standard – z. B. Chefarztbehandlung, Ein- oder Zweibettzimmer, volle Kostenerstattung bei Zahnersatz, alternative Heilmethoden, Sehhilfen, u. v. m.

  • Individuelle Tarifwahl

    Sie können genau die Leistungen absichern, die Ihnen wichtig sind – maßgeschneidert auf Ihre Bedürfnisse.

  • Beitragsrückerstattung möglich

    Wer keine Rechnungen einreicht, erhält von vielen Versicherern attraktive Rückzahlungen – oft mehrere Monatsbeiträge im Jahr.

  • Lebenslanger Versicherungsschutz

    Einmal abgeschlossen, bleiben die Leistungen vertraglich garantiert – unabhängig von zukünftigen politischen Änderungen.

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Anrede *
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Unterschiede zwischen PKV und GKV für Beamte

Merkmal PKV GKV
Beitragshöhe Niedrig, da nur Restkosten versichert werden Voller GKV-Beitrag trotz Beihilfe
Leistungen Höchste Qualität, privatärztliche Versorgung Einheitliche Standardleistungen
Familienversicherung Keine kostenlose Mitversicherung Kinder nicht kostenlos mitversichert
Arztwahl Freie Arztwahl, auch Privatärzte Nur Kassenärzte (außer auf eigene Rechnung)
Kostenerstattung Prinzip: Vorleistung, dann Erstattung Direktabrechnung über Krankenkarte
Wartezeiten Kürzere Wartezeiten, schnellerer Zugang Längere Wartezeiten bei Fachärzten möglich

Worauf sollten Beamte bei der PKV achten?

  • 1
    Gesundheitsprüfung: Auch Beamte müssen bei Antragstellung Gesundheitsfragen beantworten. Vorerkrankungen können Einfluss auf Beitrag und Annahme haben.
  • 2
    Berücksichtigung der Beihilfevorschriften: Jedes Bundesland hat eigene Regelungen zur Beihilfe – z. B. zu Wahlleistungen oder Pflegekosten.
  • 3

    Mitversicherung von Kindern: Kinder haben ebenfalls Anspruch auf Beihilfe und können kostengünstig privat mitversichert werden – oft mit hohem Leistungsumfang.

  • 4
    Beitragsentwicklung im Ruhestand: Wichtig ist die frühzeitige Planung für den Ruhestand, z. B. über Beitragsentlastungstarife.

Besonderheiten bei Referendaren und Beamtenanwärtern

Für junge Beamte in Ausbildung (z. B. Referendare, Beamte auf Widerruf) gibt es spezielle Anwärtertarife, die mit besonders niedrigen Beiträgen starten – teils schon ab 50 €/Monat. Diese Tarife beinhalten meist den vollen PKV-Leistungsumfang, gelten jedoch zeitlich befristet auf die Dauer der Ausbildung.

Klassische oder pauschale Beihilfe? PKV oder GKV?

  • 1
    Gesundheitsprüfung: Auch Beamte müssen bei Antragstellung Gesundheitsfragen beantworten. Vorerkrankungen können Einfluss auf Beitrag und Annahme haben.
  • 2
    Berücksichtigung der Beihilfevorschriften: Jedes Bundesland hat eigene Regelungen zur Beihilfe – z. B. zu Wahlleistungen oder Pflegekosten.
  • 3

    Mitversicherung von Kindern: Kinder haben ebenfalls Anspruch auf Beihilfe und können kostengünstig privat mitversichert werden – oft mit hohem Leistungsumfang.

  • 4
    Beitragsentwicklung im Ruhestand: Wichtig ist die frühzeitige Planung für den Ruhestand, z. B. über Beitragsentlastungstarife.

Unsere Empfehlung: Persönliche PKV-Beratung für Beamte

Die Kombination aus Beihilfe und PKV bietet hervorragende Möglichkeiten – wenn sie richtig gestaltet wird. Als unabhängige Experten für Private Krankenversicherungen beraten wir Beamte bundesweit und unterstützen Sie bei:

  • Tarifvergleich und Auswahl des optimalen Beihilfetarifs
  • Berücksichtigung der Beihilfeverordnung Ihres Bundeslandes
  • Anwärtertarife für Referendare
  • Mitversicherung von Ehepartnern und Kindern
  • Langfristiger Beitragsplanung und Altersvorsorge

Fazit: PKV ist für Beamte fast immer die bessere Wahl

Dank der staatlichen Beihilfe ist die Private Krankenversicherung für Beamte nicht nur preislich sehr attraktiv, sondern bietet auch höchste medizinische Standards. Wer Wert auf individuelle Versorgung und langfristige Absicherung legt, ist mit der PKV in Kombination mit einem maßgeschneiderten Beihilfetarif optimal aufgestellt.

Jetzt PKV-Beratung für Beamte anfordern – unabhängig, persönlich und kompetent. Wir finden den Tarif, der genau zu Ihrer Lebenssituation passt.

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Mark Zimmermann
PKV Experte seit 1993

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